Epson A3 und größer

Drucker die das Format A3 und größer drucken sind Nachbaupatronen oder PermaPrint Systeme unerlässlich.
Die Nachbaupatronen sind, wie bei den A4 Druckern, mit Auto-Reset-Chips ausgestattet, die sich durch herausnehmen und wieder einsetzen auf „volle Patrone“ setzen. Das Nachfüllen ist natürlich sehr einfach, da die Patronen exakt dafür konstruiert wurden.
Stöpsel raus, Tinte rein, Stöpsel rein. Fertig!
In den PermaPrint Systeme werden die Nachbaupatronen über Schläuche aus den Tanks mit Tinte versorgt. Der Reset der Chips erfolgt über einen kleinen Schalter. Der Einbau der Systeme muss sorgfältig ausgeführt werden, da die Schläuche im Inneren des Druckers mit dem Druckkopf mitfahren müssen. Dieses ist teilweise Millimeter-Arbeit und erfordert eine exakte, bebilderte Bedienungsanleitung.
Diese Drucker sind mit bis zu neun Druckerpatronen ausgestattet, in denen Tinte verwendet wird, die auf die unterschiedlichen Druckermodelle abgestimmt sein muss. Epson setzen in den Druckern immer wieder Tintenkombinationen ein, die sich grundsätzlich unterscheiden. So kommen zum Beispiel im Epson R1800 eine Blue- und eine Red-Patrone, zu den Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow und den zwei Black-Patronen zum Einsatz. Im Nachfolgermodel R1900 befinden sich zusätzlich zu Black, Cyan, Magenta und Yellow zwei Patronen mit Orange- und Red-Tinte. Jetzt muss die Cyan, Magenta und Yellow Tinte, der Zusatztinte angeglichen sein. In der Regel gibt es keine Nachbaupatronen, weil diese Drucker nicht in Stückzahlen hergestellt werden, die eine ökonomisch sinnvolle Produktion von Nachbaupatronen rechtfertigt.

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