Epson Serie 502, 603
Für die Patronen Epson 502 und 603 ist es gelungen, nach dem Chipresetter, auch automatische Reset-Chips zu entwickeln.
Somit stehen zwei Nachfüllmethoden zur Verfügung. Bei beiden gibt es Vor- und Nachteile.
Bei der Methode mit dem Chipresetter werden die Chips der Originalpatronen auf die PermaPrint Patronen umgesetzt und mit einem Chipresetter immer wieder auf „Patrone voll“ gesetzt. Diese Methode hat den Vorteil, dass die Chips durch ein Firmware Update nicht unbrauchbar gemacht werden können.
Es darf dann auf keinen Fall so lange gedruckt werden, bis das Gerät eine Patrone als leer meldet. Die Epson Geräte melden dann auch gern „erkennen unmöglich“.
Das Gerät schreibt in diesem Fall ein Statusbyte auf den Chip, dass den Reset behindert und den Chip unbrauchbar macht. Der Chipreset muss immer ausgeführt werden, wenn das Gerät die Patronen als fast leer anzeigt (Ausrufezeichen über der Patronendarstellung).
Ein Chip, auf den das Gerät das Statusbyte „Patrone leer“ geschrieben hat, kann nicht mehr resettet werden und wird unbrauchbar. Es müsste dann eine neue Originalpatrone gekauft werden und der Chip auf die PermaPrint Patrone umgebaut werden.
Bei der Methode mit den automatischen Reset-Chips sind diese bereits auf den PermaPrint Patronen verbaut.
Wird dann eine Patron als leer angezeigt, wird sie entnommen gegebenenfalls nachgefüllt und wieder eingesetzt. Der Chip hat sich resettet und gibt dem Gerät die Information „volle Patrone“. Das Gerät setzt dann den Füllstand der Patrone weider auf voll und es kann weitergedruckt werden.
Das Nachfüllen der PermaPrint Patronen ist, wie gewohnt wieder sehr einfach. Dazu sollte unbedingt eine exakt nachgebaute Nachfülltinte verwendet werden. Die Tinte der Epson Patronenserie 502 unterscheidet sich, wie eigentlich immer, wieder von der Tinte der Vorgängermodelle.
Ungeeignete Tinte kann die mikrofeinen Düsen im Druckkopf verstopfen, was sich nur sehr schwierig wieder reinigen lässt. Oftmals stimmen die Farbwerte bei den Nachfülltinten nicht und die Ausdrucke weisen deutliche Farbverfälschungen auf. Im Starterset unserer Empfehlung ist eine exakt der Originaltinte nachgebaute Nachfülltinte, die Druckergebnisse leifert, wie mit Originalpatronen.