Epson T16 Serie
T1621, T1622, T1623, T1624 / T1631, T1632, T1633, T1634
Die Originalpatronen der Epson T16 Serie T1621, T1622, T1623, T1624 / T1631, T1632, T1633, T1634 lassen sich nicht nachfüllen. Erstens ist ein Chip auf den Patronen verbaut, der dem Drucker signalisiert, dass die Patrone leer ist, worauf hin der Drucker seinen Betrieb einzustellen hat.
Zweitens sind Originalpatronen äusserst sparsam mit Druckertinte gefüllt.
Sehen sie hierzu den TV-Bericht des NDR Markt im Dritten – die Zweite.
T1621 enthält gerade mal 5,4 ml Tinte, die Farbpatronen T1622, T1623, T1624 enthalten unglaubliche 3,1 ml Tinte. Das bedeutet daß die Patronen schon leer sind, wenn man nur ans Drucken denkt. Zudem soll man die Druckerpatronen entsorgen, so bald sie leer sind. Einen Plastikbehälter wegwerfen, obwohl doch einfach nur ein bischen Tinte eingefüllt werden soll? Umweltfreundlich sieht definitiv anders aus!
Der innere Aufbau der Patronen verhindert ein Befüllen. Aus diesem Grund funktioniert auch ein Chip-Resetter nicht. Die Idee, die Originalpatronen nachzufüllen, sollte man schnellstens begraben.
Bei diesen Patronen empfiehlt es sich spezielle PermaPrint Patronen Nachbaupatronen mit Auto-Reset-Chip einzusetzen, die mit bis zur fünffachen Füllmenge der Originalpatronen nachgefüllt werden können. Der Drucker ermittelt anhand des Chips welche Patrone eingesetzt ist und verdruckt dann eine im Drucker festgelegte Tintenmenge. Ist diese aufgebraucht, schreibt der Drucker auf den Chip daß die Patrone leer ist. Auch bei Nachbaupatronen läuft diese Sequenz ab, so das nicht mehr Tinte als die vordefinierte Menge verdruckt werden kann, selbst wenn deutlich mehr Tinte enthalten ist. Gern werden die Billigpatronen damit beworben, daß 16 ml Tinte enthalten sind. Nur mit Nachbaupatronen mit Auto-Reset-Chip kann die komplette Füllung der Patrone verdruckt werden.
Zeigt der Drucker eine Patrone als leer an, entnimmt man die Patrone und setzt sie wieder ein. Der Auto-Reset-Chip setzt sich jetzt wieder auf „volle Patrone“ und es kann weitergedruckt werden. Die Nachbaupatronen sind transparent um den aktuellen Füllstand zu sehen, womit sich das Nachfüllen deutlich vereinfacht.
Stöpsel raus, Tinte rein, Stöpsel rein. Fertig!
Grundlage für das Nachfüllen ist eine spezielle Nachfülltinte die exakt der Originaltinte nachgebaut ist. So erzielt man farbechte, lichtbeständige und wasserfeste Ausdrucke, die dem Original gleichen. Zusätzlich vermeidet man das Verstopfen des Druckkopfes, der nur unter Schwierigkeiten wieder gereinigt werden kann.
Deshalb gilt für diese Drucker auch, regelmässig drucken damit der Druckkopf nicht eintrocknet. Tintenstrahldrucker sollten nicht wochenlang ungenutzt rumstehen.
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Drucker zu den Patronen Epson T1621, T1622, T1623, T1624, T1631, T1632, T1633, T1634
Ich habe erlebt, dass beim WF 2670DWF gar nichts mehr ging, nachdem die erste nicht Epson „Einfahrpatrone Magenta“ leer geworden war. So wird man „gezwungen“, schliepßlich von Epson zu kaufen. Würde mich interessieren, ob das Verbraucherrechtlich zulässig ist. Die sowieso lügende Autoindustrie kann auch nicht vorschreiben, dass man nur z.B. Shell kaufen darf. Wie dem auch sei, ich denke, es ist fast gleichgültig was der Verbraucher tut. Merkel und „GEnossen“ würden jeden Gewinn eines Prozesses der Verbraucher sowieso umgehend relativieren. Haben wir das bei den schmutzigen Dieseln nicht alle erlebt? Also: keine großen Hoffnungen!!!
Hallo,
einerseits will der Druckerhersteller natürlich den Verkauf seiner teueren Patronen anheizen. Andererseits würde es zu häufig vorkommen, dass die Patrone zu spät ausgetauscht würde, was dazu führen würde, dass der Druckkopf eintrocknet. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, dass der Nutzer die Patronen ersetzen muss. Um der Geldschneiderei und der Umweltbelastung durch leere Tintentanks zu entgehen, empfiehlt es sich die PermaPrint Patronen mit einer exakt der Originaltinte nachgebauter Nachfülltinte einzusetzen. So kann man sogar günstiger drucken als mit den Geräten der Ecotank serie, die in der Anschaffung sehr teuer sind.
Der Tintenwilly
„Zeigt der Drucker eine Patrone als leer an, entnimmt man die Patrone und setzt sie wieder ein. Der Auto-Reset-Chip setzt sich jetzt wieder auf „volle Patrone“ und es kann weitergedruckt werden.“
So wird es oben beschrieben.
Meine Frage: Sollte man besser untere Öffnung der Patrone mit Tesa (oder womit?) zukleben, damit die Tinte unten nicht ausläuft, bevor man Nachbaupatrone mit Auto-Reset-Chip wieder eingesetzt wird oder wieder auffüllt ? Was muss man noch darauf achten?
Wenn Sie mir Ihre Meinung schreiben würden , wäre ich Ihnen dankbar.
Hallo,
gute PermaPrint Patronen sind mit einem Auslassventil ausgestattet, so dass beim herausnehmen kein Tinte austritt.
Wird die Patrone dann gefüllt und wieder eingesetzt meldet der automatische Reset-Chip dem Gerät eine volle Patrone.
Das ist Alles. Also ganz einfache Sache.
Ich hoffe ich konnte helfen.
Der Tintenwilly
Sehr gut erklärt, vielen Dank!
Wir betreiben ein Repair-Cafe in Bremen und diese Information hier ist für uns sehr nützlich!
Hallo,
vielen Dank für das Lob.
Ich finde die Idee eines Repair-Cafes super.
Wegwerfen ist Mist! Ich hoffe es wird euch noch lange erfolgreich geben.
Güsse nach Bremen
Der Tintenwilly